Kommende Vorträge

Hier ist die Liste mit den kommenden Vorträgen, zusätzlich mit Inhaltsangaben für die Vorträge, die in den nächsten 4 Wochen stattfinden werden. Hier informieren wir auch, wenn es z.B. wegen einer Erkrankung eines Dozenten / einer Dozentin zu einer Programmänderung kommt.

Die Vorträge starten um 14.10 Uhr und dauern bis 15.15 Uhr. Die Teilnahme ist gegen Vorweisen des Mitgliederausweises ohne Voranmeldung kostenfrei möglich. Nichtmitglieder im Alter 60 plus können am Infodesk vor dem Hörsaal einen Einzeleintritt für CHF 10.– beziehen. Falls nicht alle Personen im Hörsaal Platz haben, erfolgt wenn möglich eine Direktübertragung in einen anderen Hörsaal.

Hörsaal Alhambra (Vorträge am Mittwoch): Ehemaliges Kino Alhambra (Maulbeerstrasse 3, 3011 Bern). Vom Hirschengraben aus an der Maulbeerstrasse auf der linken Seite barrierefrei erreichbar.

Aula HG (Vorträge am Freitag): Hauptgebäude der Universität (Hochschulstrasse 4, 3012 Bern) im 2. Stock (Lift beim Seiteneingang auf der hinteren Seite des Hauptgebäudes).

Falls Sie eine ics Datei zum Import der Vorträge in Ihren  elektronischen Kalender wünschen,  dann senden Sie uns bitte eine Mail.  Dann mailen wir Ihnen die Datei mit einer kurzen Anleitung .

Mittwoch, 5. November 2025, 14.10 h, Alhambra

Die Schweiz und das Geld: Bankenregulierung und Zentralbankgeld

Prof. Dr. Dirk Niepelt, Volkswirtschaftliches Institut, Universität Bern

In Goethes Faust steht Mephisto bei der Geldschöpfung Pate. Das weckt nicht gerade Vertrauen. Auch in der modernen Schweiz wird ständig Geld geschöpft, aber von wem eigentlich – von der Nationalbank oder von den Banken? Warum waren die Vollgeld-Initianten mit diesem Zustand unzufrieden? Sind die Befürworter von CBDC („Central Bank Digital Currency“) des Teufels, wenn sie einen „digitalen“ Schweizer Franken fordern? Und wie ist es möglich, dass die Emittenten von Kryptowährungen ihr eigenes Geld schaffen?

Beim Versuch, Antworten auf diese Fragen zu geben, müssen wir zunächst klären, was den Wert des Geldes bestimmt – und wer bei seiner Schöpfung profitiert. Also: auf zum Blick hinter die Kulissen von SNB, UBS und Co.

Freitag, 7. November 2025, 14.10 h, Aula HG

Paul Klee: letzte Werke

Prof. em. Dr. Oskar Bätschmann, Institut für Kunstgeschichte, Universität Bern

1933 musste Klee nach Bern zurückkehren. Hier schuf hier bis 1940 trotz seiner unheilbaren Krankheit (Sklerodermie) eine unglaublich grosse Menge an Zeichnungen und Gemälden. Er war auch mit Ausstellungen präsent: 1935 zeigte er in der Berner Kunsthalle zahlreiche Werke, 1940 präsentierte das Kunsthaus Zürich seine letzten Arbeiten. Sein Schaffen ist überaus vielfältig: manchmal düster, dann wieder heiter oder humorvoll, manchmal pessimistisch oder auch Ausdruck der Ratlosigkeit. Ein Blatt von 1940 zeigt einen Engel und der Titel ist eine dreifache Frage: «woher? wo? wohin?»

Mittwoch, 12. November 2025,14.10 h, Alhambra

Auf geologischer Spurensuche nach den Geheimnissen der 170 jungsteinzeitlichen Hügel im Bodensee

Prof. Dr. Flavio Anselmetti, Institut für Geologie, Universität Bern

Modernste geophysikalische und geologische Untersuchungsmethoden erlauben bisher unerreichte Unterwasser-Einblicke in die Morphologie der Böden der Alpinen Seen. Diese Entdeckungsreisen liefern neue Erkenntnisse, welche die geologische Entstehungsgeschichte, unerwartete Seebodenprozesse, aber auch zahlreiche Spuren von Naturkatastrophen (Fluten, Bergstürze, Erdbeben) und den Einfluss des Menschen zeigen. Vor wenigen Jahren wurde so der Bodensee zum ersten Mal komplett hochauflösend vermessen, wodurch zahlreiche neue Strukturen sichtbar wurden. Am spektakulärsten war die Entdeckung von über 170 mysteriösen Hügeln, die sich über 10 km in ca. 4 m Wassertiefe entlang des südlichen Ufers des Sees befinden. Diese "Hügeli", ca. 20 m breit und bis zu 2 m hoch, bestehen aus über 60 Millionen Steinen mit einem Gesamtgewicht von ca. 78'000 Tonnen. Verschiedene natürliche und menschgemachte Entstehungsszenarien wurden in der Öffentlichkeit diskutiert, darunter auch einen Zusammenhang mit der letzten Eiszeit.

Geophysikalische Untersuchungen und Sedimentbohrungen zeigen, dass diese Strukturen vor ca. 5'500 Jahren durch Menschen in der Jungsteinzeit errichtet wurden, und zwar zur gleichen Zeit, als die Pfahlbauer das Bodenseeufer besiedelten. Diese "Hügeli-Perlenkette" stellt somit das grösste neolithische Bauwerk in Europa dar, welches zu vielen bisher ungeklärten Fragen führte. Im Speziellen wird weiter über den Zweck dieser Strukturen diskutiert - Spekulationen sind erlaubt - diskutieren Sie mit!

Freitag, 14. November 2025, 14.10 h, Aula HG

Digitale Interventionen in der Psychotherapie: neue Entwicklungen

Prof. Dr. Thomas Berger, Institut für Psychologie, Universität Bern

Psychotherapie ist bei vielen psychischen Störungen wirksam, dennoch bleibt ein erheblicher Teil der Betroffenen ohne adäquate Behandlung. Die Gründe dafür sind vielfältig: In manchen Regionen fehlen ausreichend Therapeut:innen, oft bestehen lange Wartezeiten oder Betroffene zögern aus Scham oder Unsicherheit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Digitale Interventionen zur Prävention und Behandlung psychischer Probleme eröffnen hier neue Zugangswege. Sie sind zeit- und ortsunabhängig nutzbar, senken Barrieren für die Inanspruchnahme und erreichen dadurch auch Menschen, die herkömmliche Angebote nicht nutzen würden.

Der Vortrag gibt einen Überblick über zentrale Anwendungsfelder digitaler Interventionen und fasst den aktuellen Stand der Forschung zusammen. Dabei wird erläutert, wie diese Interventionen wirken, und es wird auf häufig gestellte Fragen, etwa zur Rolle der therapeutischen Beziehung in Online-Interventionen, eingegangen. Zudem werden neue Entwicklungen wie Chatbots oder smartphonebasierte Augmented- und Virtual-Reality-Ansätze vorgestellt. Der Vortrag geht auch auf die allgemeinen Herausforderungen und Risiken digitaler Interventionen ein.

Mittwoch, 19. November 2025, 14.10 h, Alhambra

Erfolgshonorare für Anwälte: Vom Berater zum Mitspieler? - Wie Erfolgshonorare das Mandatsverhältnis in eine ökonomische Partnerschaft verwandeln

Prof. em. Dr. Winand Emons, Volkswirtschaftliches Institut, Universität Bern

In der Schweiz werden Anwältinnen meist über feste Gebühren entlohnt. Im Endeffekt ist das nichts anderes als ein Stundenlohn. In den USA hingegen benutzen Anwältinnen oft erfolgsabhängige Vergütungen, sogenannte contingent fees. Hierbei hängt die Entlohnung vom Erfolg der Anwältin ab: verliert sie den Prozess, bekommt sie nichts; gewinnt sie, erhält sie einen Prozentsatz der Entschädigung. Häufig sind dies 30 Prozent der Urteilssumme.

In seinem Vortrag wird Prof. Emons beide Entlohnungsformen beleuchten. Es zeigt sich, dass beide Formen der Entlohnung ihre Vor- und Nachteile haben. Keine Form dominiert die andere. Seine Schlussfolgerung: «Deshalb sollten meines Erachtens beide Vertragsformen zulässig sein. Es bleibt dann dem Mandanten und seiner Anwältin überlassen, die für beide beste Vertragsform zu wählen».

Freitag, 21. November 2025, 14.10 h, Aula HG

Die Schweiz und ihre 400-jährige Neutralität. Ein Land auf der Suche nach seiner Rolle

Dr. Marco Jorio, ehemaliger Chefredaktor, «Historisches Lexikon der Schweiz», Ehrendoktor der Philosophisch-Historischen Fakultät, Universität Bern

Die Schweiz ist seit dem 30-jährigen Krieg dauernd neutral. Mit Ausnahme der «Franzosenzeit» (1798-1813) konnte sie sich aus allen Kriegen heraushalten. Diese Erfolgsgeschichte führte zur mythischen Überhöhung der Neutralität.

Seit 1945 ist die Schweiz von friedlichen Demokratien umgeben. Trotzdem klammert sich die Schweiz als einziges Land an die überholte Haager Konvention von 1907. Die offizielle Neutralitätspolitik – als Instrument der Aussen- und Sicherheitspolitik entstanden – orientiert sich noch heute an einem angeblich verbindlichen «Neutralitätsrecht».

Sie stösst seit der russischen Aggression gegen die Ukraine im In- und Ausland auf Unverständnis: Sie steckt in der Sackgasse und muss neu gedacht werden.

Mittwoch, 26. November 2025, 14.10 h, Alhambra

Mittelalterliche Textilien als Zeugen globaler Netzwerke – Das Beispiel der Siegelhüllen

Prof. Dr. Corinne Mühlemann, Abteilung Geschichte der textilen Künste, Institut für Kunstgeschichte, Universität Bern

Siegelhüllen, die in Orten wie Westminster Abbey, Canterbury, Herkenrode, London, St. Gallen und Wolfenbüttel überliefert sind, eröffnen eine aufschlussreiche Perspektive auf die materiellen und performativen Dimensionen mittelalterlicher Rechtsdokumente. Diese textilen Artefakte umhüllten Wachssiegel – die zentralen Träger rechtlicher Autorität –, welche die Legitimität von Herrschern oder Institutionen auch in deren Abwesenheit verbürgten.

Während Siegelhüllen häufig eine schützende Funktion für die fragilen Siegel zugeschrieben wird, besitzen sie zugleich ästhetischen und materiellen Wert und trugen wesentlich zur visuellen und sinnlichen Wirkung der Urkunde als Ganzes bei. Bemerkenswert ist dabei die Herkunft vieler Beutelstoffe: Nicht selten stammen sie aus weit entfernten Regionen, oftmals aus der islamischen Welt – etwa aus al-Andalus (islamisches Iberien) oder dem Mamlukensultanat. Diese kleinen Textilhüllen verdichten die weiträumige Zirkulation von Stoffen im Mittelalter, häufig über Tausende von Kilometern hinweg.

Der Beitrag verortet die Stoffe der Beutel/Hüllen in transregionalen Handels-, Geschenk- und Wiederverwendungspraktiken und ordnet sie in einen breiteren Diskurs über Ästhetik, Materialität und performative Nutzung von Urkunden ein. Die weiträumige Provenienz der Stoffe macht vormoderne Verflechtungen sichtbar und legt nahe, Globalität als situative, durch Dinge vermittelte Praxis zu begreifen – selbst in scheinbar marginalen, administrativen Mikroformaten wie den Siegelhüllen.

Freitag, 28. November 2025, 14.10 h, Aula HG

Gibt es eine moralische Verpflichtung zur Teilnahme an biomedizinischer Forschung?

Prof. em. Dr. Christian Seiler, ehemaliger Präsident Kantonale Ethikkommission, Universitätsklinik für Kardiologie, Inselspital, Bern

Oder anders gefragt: Ist die Teilnahme an medizinischer Forschung eine Bürgerpflicht? Ja, so die Antwort der Befürworter in dieser jüngst mit dem Einzug künstlicher Intelligenz in die Medizin wieder Fahrt aufnehmenden Debatte. Und abgesehen davon sei die Teilnahme moralisch verpflichtend, weil sie zur äufnung und Erneuerung von biomedizinischem Wissen, einem öffentlichen Gut beitrage. Ein öffentliches Gut, das für alle frei und robust zugänglich sei, d.h. ohne dabei an Wert zu verlieren.

Nein, halten die Gegner einer Verpflichtung zu «automatischer» Forschungsteilnahme fest, denn das würde gegen die drei Ethik-Grundsätze für die biomedizinische Forschung am Menschen verstossen: Respekt für Personen, d.h., Achtung ihrer freien Entscheidungen, Wohltätigkeit im Kontext medizinischer Fürsorge (Verpflichtung zur Schadensvermeidung) und Gerechtigkeit bei der Auswahl von Studienteilnehmern. Letztere sei in Gefahr, weil eine immer noch mögliche Ablehnung einer Studienteilnahme bei grundsätzlich vorausgesetzter Teilnahme ungerecht verteilt vorkommen würde (nur die Mutigen würden ablehnen).

Die beiden zur Debatte stehenden Standpunkte über die Verpflichtung zur Teilnahme an biomedizinischer Forschung werden anhand von Beispielen erläutert. Zudem wird anhand der Blaupause für Forschungsethik am Menschen, dem Nürnberger Kodex von 1947 eine Ausnahme gegen die Ablehnung der Bürgerpflicht zur Forschungsteilnahme dargelegt. Die Haltung des Referenten zur Frage «Gibt es eine moralische Verpflichtung zur Teilnahme an biomedizinischer Forschung?» ist nein, ausser …

Mittwoch, 3. Dezember 2025, 14.10 h, Alhambra

Nahtoderfahrungen in der Schweiz: Ergebnisse einer repräsentativen Studie und Beispiele aus narrativen Interviews

Prof. Dr. Stefan Huber, Institut für Empirische Religionsforschung, Universität Bern

Freitag, 5. Dezember 2025, 14.10 h, Aula HG

Wenn es ernst wird – ethische Entscheidungen im Gesundheitswesen

Prof. Dr. Rouven Porz, Medizinethik, Inselspital Bern

Mittwoch, 10. Dezember 2025,14.10 h, Alhambra

Rechtliche Grundlagen und politischer Rahmen der Archäologie in der Schweiz

lic. phil. MCIfA Andrea Schaer, Archaeokontor GmbH Köniz; Dozentin und assoziierte Forscherin am Institut für Archäologische Wissenschaften, Universität Bern

Freitag, 12. Dezember 2025, 14.10 h, Aula HG

Betrügerische Finanzinvestitionen: Aktuelle Entwicklungen und Warnsignale

Natthalie Tosato, Rechtsanwältin, Co-Leiterin Abklärungen unerlaubte Tätigkeiten, Geschäftsbereich Enforcement, FINMA – Finanzmarktaufsicht, Bern

Mittwoch, 17. Dezember 2025, 14.10 h, Alhambra

Wie neue Technologien und Algorithmen die medizinische Diagnostik verbessern helfen

Prof. em. Dr. Alex Dommann, ARTORG Center, Universität Bern

Freitag, 19. Dezember 2025, 14.10 h, Aula HG

Jahresendfeier mit Musik und anschliessendes Apero (Teilnahme ohne Anmeldung möglich)

Freitag, 20. Februar 2026, 14.10 h, Aula HG

Einsamkeit über die Lebensspanne – Zusammenhänge und Interventionsmöglichkeiten

PD Dr. Tobias Krieger, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Bern

Freitag, 27. Februar 2026, 14.10 h, Aula HG

Die Rolle des Bundesrats in und während Krisen

Prof. Dr. Sacha Zala, Direktor Diplomatische Dokumente der Schweiz (Dodis), Bern

Freitag, 6. März 2026, 14.10 h, Aula HG

Der Klimawandel: Einfluss auf die psychische Gesundheit?

Prof. Dr. Thomas Müller, Privatklinik Meiringen AG und Universität Bern

Freitag, 13. März 2026, 14.10 h, Aula HG

Vom Tempel auf die Agora: über die Neugründung des Bernischen Historischen Museums

Dr. Thomas Pauli-Gabi; MAS, Direktor Bernisches Historisches Museum, Bern

Freitag, 20. März 2026, 14.10 h, Aula HG

Schwerhörigkeit

Prof. Dr. Dr. Martin Kompis, Audiologie, Universitätsklinik für Hals, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Kopf- und Halschirurgie Inselspital Bern

Freitag, 27. März 2026, 14.10 h, Aula HG

Die Bürokratie – Ursache allen Übels? Vom Fundament des Verwaltungsstaats in einer Demokratie

Prof. Dr. Adrian Ritz, Geschäftsführender Direktor des Kompetenzzentrums für Public Management, Universität Bern

Freitag, 10. April 2026, 14.10 h, Aula HG

Robert Walsers Aktualität

Dr. Reto Sorg, Leiter Robert Walser-Zentrum, Bern; Dozent Universitäten Fribourg und Lausanne; Gastdozent Universität Bern

Freitag, 17. April 2026, 14.10, Aula HG

Die grossen Herausforderungen und Chancen in der Umweltpolitik: Wie uns Kreislaufwirtschaft, Klimawandel und Artenvielfalt challengen

Dr. Katrin Schneeberger, Direktorin Bundesamt für Umwelt BAFU, Bern

Freitag, 1. Mai 2026, 14.10 h, Aula HG

Hip Hip Hooray – Hüftprothetik 2026

Prof. Dr. Moritz Tannast, Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie, Inselspital Bern

Freitag, 8. Mai 2026, 14.10 h, Aula HG

Künstliche Intelligenz und das Weiterleben nach dem Tod? Ethische Überlegungen zu textgenerierenden Anwendungen

Prof. Dr. Mathias Wirth, Abteilung Ethik und Diakoniewissenschaft, Theologische Fakultät, Universität Bern

Freitag, 15. Mai 2026, 14.10 h, Aula HG

Gelingendes Altern durch Sport

Prof. em. Dr. Achim Conzelmann, Institut für Sportwissenschaft (ISPW), Universität Bern

Freitag, 22. Mai 2026, 14.10 h, Aula HG

Gesundheitsüberwachung von Wildtieren in der Schweiz

Dr. Mirjam Pewsner und Dr. Simone Pisano, Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit, Vetsuisse, Universität Bern

Freitag, 29. Mai 2026, 14.10 h, Aula HG

Freitag, 29. Mai 2026, 14.10 h, Aula HG

Prof. Dr. Urte Krass, Institut für Kunstgeschichte, Universität Bern